Neues aus den Partnerinstitutionen

11.03.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Prof. Frank Ewert ist Mitglied eines neuen DFG-Gremiums für wissenschaftliche Politikberatung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung der Ständigen Senatskommission Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen (SKAE) bekannt gegeben. Prof. Frank Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), wurde als Mitglied des Gremiums berufen. Die Senatskommission hat die Aufgabe, neue wissenschaftliche Erkenntnisse auf ihre gesellschaftliche und politische Bedeutung zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu geben.

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08.03.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Regionale Hülsenfrüchte: Elisabeth Berlinghof im LeguNet-Podcast

Willkommen beim LeguNet-Podcast, dem Podcast über Soja, Erbse, Ackerbohne, Lupine & Co. Das Leguminosennetzwerk kümmert sich darum, dass wieder mehr Hülsenfrüchte (Körnerleguminosen) in Deutschland angebaut und auf dem Teller und im Trog landen. Denn die eiweißreichen Hülsenfrüchte sind für Tiere, Menschen und sogar für den Boden überaus gesund. In dieser Podcast-Folge geht es darum, wie im Netzwerk regionale Wertschöpfungsketten mit Hülsenfrüchten (Körnerleguminosen) aufgebaut werden. Bis Lebensmittel vom Acker auf den Tellern bei Verbraucher*innen oder im Futtertrog landen, legen sie teilweise einen langen Weg zurück. Hieran sind häufig viele verschiedene Akteure*innen beteiligt. Neben der Nutzung von Körnerleguminosen in der Tierfütterung birgt auch der Speisebereich wirtschaftliches Potenzial. Häufig fehlt es an

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08.03.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Extrem warmen europäischen Sommern geht ein Wärmeanstieg im Nordatlantik voraus

In einer neuen Studie hat Lara Wallberg zusammen mit Laura Suarez-Gutierrez, Daniela Matei und Wolfgang Müller den Zusammenhang zwischen extrem warmen europäischen Sommern und Veränderungen im Nordatlantik untersucht. Hierbei fanden sie einen Mechanismus, durch den extrem warmen europäischen Sommern ein Wärmestau auf sub-dekadischen Zeitskalen von fünf bis zehn Jahren im Nordatlantik vorausgeht. Dabei führen Anomalien des Wärmetransports im Ozean, und damit verbundene Änderungen des ozeanischen Wärmeinhalts, zu Anomalien des Wärmeflusses zwischen Ozean und Atmosphäre, die einige Jahre später zu extrem warmen europäischen Sommern führen.

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04.03.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Gemeinschaftliches Hacken: Max-Planck-Institut für Meteorologie ist Gastgeber des größten Hackathons für Erdsystemmodellierung

Vom 4. bis 8. März bietet das Max-Planck-Institut für Meteorologie im Rahmen eines Hackathons die Bühne für intensives Hacken, Fehler finden, Fehler beheben und jede Menge Spaß. Der Hackathon zum Thema Erdsystemmodellierung wird gemeinsam von drei Projekten organisiert und wird damit noch größer als seine Vorgänger, die in den letzten Jahren stattgefunden haben. Rund 140 registrierte Teilnehmer*innen aus Europa und dem Senegal werden in Hamburg ihre Finger fliegen lassen.

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29.02.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Neuer Wissenschafts-Podcast: Soil Hydrology Prediction

Am ZALF wurde ein neues Podcast-Format auf den Weg gebracht: "Soil Hydrology Prediction" befasst sich im Detail mit Bodenkunde, Hydrologie und der Modellierung von Wasser- und Energiekreisläufen in der Umwelt. Moderiert wird das Format von Dr. Roland Baatz, ZALF-Forscher im Bereich der Landschaftsmodellierung.

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26.02.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Einblicke in die thermische Struktur der tropischen Troposphäre

Wenn man den Wind im Gesicht spürt, die Wolken am Himmel sieht und einem Vogel beim Flügelschlag zusieht, erlebt man die Troposphäre. Sie ist die Schicht der Atmosphäre, die der Erdoberfläche am nächsten ist. Sie reicht bis zu einer Höhe von 10-12 Kilometern, in den Tropen sogar noch höher, und enthält fast den gesamten Wasserdampf der Atmosphäre. Hier finden alle wetterbedingten Phänomene statt, die oft durch Wolkenbildung gekennzeichnet sind. In der untersten Schicht der Troposphäre, der etwa 1 Kilometer dicken planetarischen Grenzschicht, führt der Einfluss der Erdoberfläche zu starken Schwankungen der meteorologischen Parameter wie Temperatur, Wind und Feuchtigkeit.

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26.02.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Wolkenansammlungen verursachen mehr Extremregen

Neues Klimamodell sagt mehr Extremniederschläge in den Tropen durch erhöhte Temperaturen voraus.

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16.02.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Wie eine vulkanische Wasserdampfwolke ihren eigenen Transport durch die Stratosphäre beeinflusst

Dr. Ulrike Niemeier und ihre Koautor*innen simulierten mit dem Modell ICON erfolgreich den Transport einer Wasserdampfwolke durch die Stratosphäre. Diese Wasserdampfwolke wurde nach dem Ausbruch des Hunga Tonga Hunga Ha’apai Vulkanes in großer Höhe beobachtet. Die Simulation stimmte sehr gut mit den Beobachtungen überein. So konnten die Autor*innen der Frage nachgehen, wie die Wasserdampfwolke selbst ihren Transport beeinflusst.

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15.02.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Zweites Netzwerktreffen zu neuen Geschäftsmodellen für Agroforst in Sachsen-Anhalt

Anfang Februar trafen sich Pioniere aus Praxis und Wissenschaft in Halle an der Saale bei einem Workshop des Projekts AF4EU, das die Agroforstwirtschaft fördert. Gemeinsam entwickeln die Akteure Lösungsansätze für agroforstwirtschaftliche Wertschöpfungsketten in der Region. Organisiert wurde das Treffen vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) mit der Arbeitsgruppe "Agrarökonomie und Ökosystemleistungen" als deutschen Partner des EU- Verbundprojekts.

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14.02.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Neue Wege in der Klimawandelbildung: Drama als Schlüssel für Veränderung?

Angesichts der drängenden Herausforderungen des Klimawandels wird Bildung zunehmend als entscheidender Schlüssel für eine transformative Anpassung an die sich verändernde Umwelt betrachtet. Eine Studie, durchgeführt in Zusammenarbeit des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und der University of Victoria (Kanada), untersucht einen innovativen Ansatz genauer: den Einsatz von Drama in der Klimawandelbildung.

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